La infestación por parásitos

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«…(Zentrum der Gesundheit)Entre los parásitos intestinales son contemporáneos tan desagradables como las amebas, giardia, tenias, lombrices intestinales, tricocéfalos, lombrices, gusanos nematodos, anquilostomas y algunos más. Probablemente usted está seguro de adaptarse a esos habitantes intestinales atroces no. Pero la probabilidad de que se ven afectados por una infestación parasitaria es más grande de lo que piensa, porque casi cada dos personas que ya se ve afectado en la actualidad. El hecho de que la infección también puede proceder sin síntomas obvios, hace que los parásitos y sus larvas particularmente peligroso.

Parasiten gelangen auf unterschiedlichen Wegen in den Körper

Am häufigsten gelangen Parasiten im Ei-Stadium über kontaminierte Lebensmittel und Trinkwasser in den Verdauungstrakt. Sie können jedoch ebenso von infizierten Insekten (z. B. Flöhe, Zecken, Stechmücken), anderen Menschen oder Haustieren übertragen werden.

Auch beim Sex kann eine Übertragung der Parasiten stattfinden. Besonders beim Analverkehr ist die Ansteckung gross, da sich die meisten Parasiten inklusive ihrer Eier in Kotablagerungen versteckt halten oder sich beispielsweise im Falle der Madenwürmer sowieso bevorzugt in der Nähe des Darmausganges aufhalten und dort auch ihre Eier ablegen.

Die Larven einiger Würmer gelangen über die Haut direkt ins Blut. Von dort aus werden sie weiter zur Lunge transportiert, wo sie zu starkem Husten führen oder gar eine Lungenentzündung auslösen können. Über die Atemwege gelangen sie dann in den Rachenraum, um schliesslich durch das Schlucken im Verdauungstrakt zu landen.

Die Larven anderer Parasiten wiederum entwickeln sich im Zwölffingerdarm, bevor sie weiter in den Dickdarm wandern und dort heranwachsen.

Manche Parasiten sind ausserdem in der Lage, die Dickdarmwand zu durchbohren. So gelangen sie ins Blut und können sich über diesen Weg im ganzen Körper verteilen.

Ein Parasitenbefall kann Auslöser vieler Krankheiten sein

Parasiten sind Lebewesen, die sich von ihrem Wirt (Pflanze, Tier, Mensch) ernähren. Daher ist es nicht verwunderlich, dass ein Parasitenbefall immer mit einem Mangel an Nähr- und Vitalstoffen einhergeht. Alleine daraus können sich, je nach Alter und allgemeiner gesundheitlicher Situation des Betroffenen, die unterschiedlichsten Krankheiten entwickeln.

Parasiten scheiden zudem toxische Stoffwechselprodukte aus, die den Darm ebenso belasten (Komma weg) wie die Leber und das Immunsystem. Im Darm können sie zu Symptomen wie starken Blähungen, chronischer Verstopfung, chronischem Durchfall, Magen- und Darmgeschwüren etc. führen.

Gelangen die Parasiten letztlich in den Blutkreislauf oder in das Lymphsystem, so können sie sämtliche Organe erreichen und deren Gewebe angreifen. Es entstehen Entzündungsprozesse, die Erkrankungen der betroffenen Organe auslösen.

Entwickelt sich ein chronischer Entzündungsverlauf, besteht die Gefahr einer selbstzerstörerischen Überreaktion des Immunsystems aufgrund einer völligen Überlastung. In diesem Zustand ist das Immunsystem ausser Kontrolle geraten.

Eine derartige Entwicklung hat schliesslich die Entstehung so genannter Autoimmunerkrankungen zur Folge, bei denen das Immunsystem auch gesundes Gewebe angreift und zerstört. Zu diesen Erkrankungen zählen Morbus Crohn, Arthritis, Psoriasis, Multiple Sklerose und viele weitere. Auch Krebserkrankungen liegen häufig chronische Entzündungen zugrunde.

Parasiten entwickeln Überlebensstrategien

Ein starkes Immunsystem kann normalerweise das Einnisten der Parasiten verhindern, indem es spezifische Antikörper bildet. Einige Parasiten haben jedoch ganz perfide Überlebensstrategien entwickelt, die es dem Immunsystem unmöglich machen, gegen sie vorzugehen.

Manche Parasiten verändern immer wieder ihre Oberflächenstruktur, indem sie sich häuten. Auf diese Weise kann der Parasit von einschlägigen Antikörpern nicht mehr als Eindringling erkannt werden und entwischt den Abwehrmechanismen des menschlichen Wirts.

Andere Parasiten geben bestimmte Stoffe ab, die das Immunsystem dazu anregen, vermehrt sog. regulatorische Zellen zu produzieren. Dieser Zelltypus unterdrückt die gesunde Immunreaktion des Körpers, so dass sich der Parasit nun ungestört entwickeln, heranwachsen und womöglich vermehren kann.

Zudem profitieren sämtliche Parasiten von einem ungesunden Darmmilieu. Je schlechter die Darmsituation eines Menschen ist, umso besser können sich die Schmarotzer in den zahlreichen verschmutzten Nischen der Darmwand oder gar in bereits bestehenden Divertikeln (sackförmigen Ausstülpungen) einnisten und sich dort unbehelligt vermehren.

Parasiten werden bei der Diagnose oft nicht in Betracht gezogen

Ein Parasitenbefall ist häufig schwer zu diagnostizieren, da die parasitären Symptome sehr unspezifisch sind. Viele Ärzte erkennen oftmals keinen Zusammenhang zwischen einer parasitären Infektion und einer schweren Erkrankung. Zu leicht können die Symptome mit anderen Erkrankungen verwechselt werden und entsprechend unwirksam wird die darauf ausgerichtete Therapie sein.

Ein weiterer möglicher Grund für eine Fehldiagnose könnte darin bestehen, dass heute kaum ein Mediziner einen Parasitenbefall (Darmparasitose) in Betracht zieht. Es scheint so, als glaube man ärztlicherseits immer noch, dass Parasiten ausschliesslich ein Problem tropischer Länder sowie Länder der Dritten Welt seien. Doch dies ist nicht der Fall.

Diagnose von Parasiten

Eine Stuhldiagnose erbringt häufig ein eher zweifelhaftes Ergebnis, da sich die Parasiten im Schutz der Schleimschichten und – falls vorhanden – in den Divertikeln verbergen und so im Stuhl nicht nachweisbar sind.

Ausserdem wird bei einer Stuhlprobe nicht der gesamte Stuhl untersucht. Es werden Stichproben genommen, so dass es einem Glückspiel gleicht, ausgerechnet dort auf Eier oder Larven zu stossen – wenn es sich nicht gerade um einen massiven Befall handelt.

Auch ist daran zu denken, dass Parasiten einem gewissen Zyklus unterliegen. Das heisst, heute kann der Stuhl noch frei von Parasiteneiern sein. Am nächsten Tag hingegen wird man fündig, da die Parasiten erst dann in die Eiablagephase wechselten.

Aussagekräftig werden Stuhlproben daher erst, wenn die Proben von mehreren unterschiedlichen Tagen untersucht werden.

Bei Madenwürmern, die besonders oft bei Kindern auftreten, wird ein Klebestreifen von der Analregion abgezogen. Daran bleiben die Madenwurmeier haften und lassen sich dann im Labor nachweisen.

Auf Parasitenbefall lässt häufig auch eine Untersuchung des Blutes schliessen. Bei manchen Parasiten können spezifische Antikörper nachgewiesen werden, z. B. bei Spul- und Hakenwürmern, die im Darm leben, aber auch beim Hunde- und Fuchsbandwurm, der sich in Form einer sog. Finne (Brutkapsel) meist in der Leber einnistet.

In der Finne entstehen nun über etliche Monate hinweg viele kleine Larven, die jetzt – ziemlich aussichtslos – darauf warten, dass der Mensch von einem Hund oder von einem Fuchs gefressen wird. Erst dort könnten sie sich dann wieder zum adulten Hunde- bzw. Fuchsbandwurm entwickeln.

Ein Egel-Befall (z. B. mit Lungen- oder Leberegeln) kann ebenfalls über einen Antikörpertest eingegrenzt werden. Zusätzlich werden Stuhlproben genommen. Zur Not könnte ausserdem eine Punktion der Gallenblase durchgeführt werden. Bei einem Befall mit dem Leberegel gelangen nämlich die Eier des Egels mit der Gallenflüssigkeit (die in der Leber produziert wird) von der Leber in die Gallenblase.

Ein auf Parasitenbefall spezialisierter Therapeut wird ferner das Blut auf Anzeichen einer sog. Eosinophilie untersuchen. Eine Eosinophilie bezeichnet ein verstärktes Aufkommen von Eosinophilen im Blut. Die Eosinophilen wiederum gehören zu den weissen Blutkörperchen. Erhöht sich deren Konzentration im Serum zusehends, dann ist dies meist entweder auf eine Allergie oder auf Parasitenbefall zurückzuführen.

Alternative Diagnoseverfahren (z. B. Bioresonanz, Delta-Scan oder ähnliches) werden von naturheilkundlichen Therapeuten häufig eingesetzt, sollten aber besser von schulmedizinischen Diagnoseverfahren bestätigt oder zumindest ergänzt werden.

Parasiten können überall sein

Parasiten können also jedes körperliche System infiltrieren: das Blut, die Lunge, die Leber, die Nieren, das Herz, das Muskelgewebe, die Wirbelsäule, die Bauchspeicheldrüse, die Haut, die Augen, die Nieren, die Gebärmutter und sogar das Gehirn.

Folglich können die unterschiedlichsten Symptome auftauchen. Da diese in der Regel aber nicht in Verbindung mit einem möglichen Parasitenbefall gebracht werden, können auch die angewandten Therapien oftmals nicht erfolgreich sein.

Der Therapeut steht sodann nicht selten vor einem Rätsel, der Patient ist entmutigt und die Krankheit entwickelt sich munter weiter.

Bei Symptomen also, die sich durch welche Massnahmen auch immer, einfach nicht eindämmen lassen, sollte grundsätzlich auch an Parasiten gedacht werden. Konsultieren Sie in diesem Fall am besten einen auf Parasitosen spezialisierten Arzt.

Natürliche Massnahmen gegen Darmparasiten

Der Parasitenbefall stellt demnach ein weit verbreitetes, nicht zu unterschätzendes Problem dar. Doch gibt es natürlich auch hier ganzheitliche und naturheilkundliche Vorgehensweisen, die einerseits vorbeugend wirken und andererseits bei bereits bestehendem Parasitenbefall den Parasiten das Überleben und Vermehren im Organismus deutlich erschweren können.

Besonders gut integrieren lassen sich antiparasitäre Massnahmen in ein Darmreinigungsprogramm. Eine Darmreinigung verbessert nicht nur die Situation im Verdauungssystem, sondern stärkt bekanntlich ganz besonders intensiv das Immunsystem. Und gerade diese beiden Voraussetzungen – ein sauberes Verdauungssystem (inkl. gesunder Darmflora) und ein starkes Immunsystem – machen einen Parasitenbefall nahezu unmöglich.

Natürlich können die anschliessend vorgestellten antiparasitären Methoden zur Parasiten-Entgiftung auch unabhängig von einer Darmreinigung einfach in den Alltag eingebaut werden, z. B. zwei Mal pro Jahr kurweise über einen Zeitraum von jeweils vier Wochen.

Menschen, denen schon ein parasitärer Befall von ärztlicher Seite diagnostiziert wurde, können nach Absprache mit ihrem Arzt die nachfolgenden Massnahmen – zusätzlich zur verordneten Therapie – ebenfalls anwenden.

Hygiene ist wichtig

Um die Ansteckungsgefahr mit Parasiten möglichst gering zu halten, sollten Sie zuallererst natürlich auf eine sorgfältige Hygiene achten. Hierzu zählen das konsequente und gründliche Waschen der Hände nach dem Toilettengang ebenso wie vor jedem Essen. Auch nach dem Spielen mit Haustieren sollten die Hände entsprechend gereinigt werden.

Hund und Katze sollten regelmässig auf Wurmbefall untersucht und im Falle eines Falles entsprechend entwurmt werden.

Da viele frische Lebensmittel ein idealer Nährboden für Parasiten darstellen können, gilt: Obst und Gemüse vor dem Verbrauch gründlich waschen.

Auf den Verzehr von rohem Fisch und rohem Fleisch sollte besser verzichtet werden. Rohmilch und rohe Eier sollten nur dann verzehrt werden, wenn eine einwandfreie Quelle für diese hochempfindlichen Lebensmittel bekannt ist.

Parasiten-Ausleitung

1. Darmreinigung

Eine Darmreinigung ist zur Parasiten-Ausleitung der allererste Schritt, da eine Darmreinigung das gesamte Darmmilieu so verbessert, dass neben den Parasiten auch pathogene Bakterien, Pilze etc. zukünftig keinen idealen Lebensraum mehr im Darm vorfinden werden.

Mit einer intensiven Darmreinigung befreien Sie Ihren Darm von alten Schleimschichten und Kotablagerungen, die bekanntlich zu den beliebtesten Verstecken der Parasiten gehören. Lösen sich diese Unterschlupfmöglichkeiten auf, werden auch die Parasiten schnell ihren Platz räumen.

Die zusätzliche Anwendung der nachfolgend vorgestellten antiparasitären Mittel wird in Verbindung mit der weiter unten beschriebenen parasitenfeindlichen Ernährung dazu führen, dass viele Ihrer pathogenen Darmbewohner nicht überleben können.

Sterben Parasiten im Darm ab, muss in jedem Fall dafür gesorgt werden, dass nicht nur die Stoffwechselgifte der Parasiten, sondern jetzt auch ihre „Leichengifte“ schnellstmöglich ausgeleitet werden können. Auch dies gelingt am allerbesten im Rahmen der Darmreinigung, da eine solche für eine zügige Verdauung und gleichzeitig für eine umfassende Entgiftung sorgt.

2. Natürliche Anti-Parasiten-Mittel

Will man nun die Darmreinigung konkret zur Parasiten-Ausleitung einsetzen, dann kann sie mit solchen speziellen antiparasitären Mitteln ergänzt werden, die in der traditionellen Volksmedizin seit vielen Jahrhunderten bei Parasitenbefall Anwendung finden und die wir Ihnen nachfolgend vorstellen:

Papayakerne

Papayakerne können sehr einfach zur Parasitenbekämpfung oder auch zur Vorbeugung gegen einen möglichen Parasitenbefall eingesetzt werden.

Man kaut einfach mehrmals täglich 5 – 6 Papayakerne.

Aus Studien weiss man, dass Papayakerne zuverlässig Darmparasiten vertreiben. So zeigte sich beispielsweise in einer Studie mit 1700 Kindern zwischen ein und fünf Jahren, dass diese problemlos von ihren Darmparasiten wie Rund-, Faden- und Madenwürmern befreit werden konnten.

Oregano-Öl

Das Oregano-Öl hat sich als natürliches Antibiotikum vielfach bewährt. Mit seiner konzentrierten Heilkraft, die wesentlich stärker ist als die des frischen oder getrockneten Oregano-Krauts, hat es auch seine antiparasitäre Wirkung unter Beweis gestellt. Daher passt dieses Öl ganz besonders gut in ein Anti-Parasiten-Programm.

Die allgemeine Empfehlung lautet: Bis zu dreimal täglich zwei bis drei Tropfen des Öls zusammen mit dem Saft einer halben frisch gepressten Zitrone in ein Glas Wasser geben.

Oregano-Öl kann jedoch auch einfach mit Kapseln eingenommen werden. Achten Sie dabei auf einen hohen Carvacrol-Gehalt, da besonders dieser Pflanzenstoff stark gegen Parasiten wirkt.

Wermut

Der Wermut zählt zu den bittersten Heilpflanzen und ist als allgemeine Heilpflanze zur Reinigung und Stärkung des Körpers bekannt. Seit Jahrhunderten findet der Wermut als DAS Mittel gegen Darmparasiten Verwendung und trägt nicht zuletzt deshalb den Beinamen «Wurmkraut».

Wermut kann als Flüssigextrakt, Tee oder in Form von Kapseln eingenommen werden. Das reine Wermutöl ist toxisch. Daher darf es nicht pur eingenommen werden!

Knoblauch

Frischer Knoblauch hat viele überragende gesundheitliche Eigenschaften. So verwundert es nicht, dass Knoblauch auch ein exzellentes Mittel im Kampf gegen Parasiten ist.

Frischer Knoblauch wirkt sowohl gegen Spulwürmer und Bandwürmer, als auch gegen Giardien (eine Gattung der Geisseltiere).

Verantwortlich für seine antiparasitäre Wirkung ist sein hoher Anteil an Allicin. Diese Substanz entsteht aus der Aminosäure Alliin, die durch das Schneiden oder Pressen der frischen Knoblauchzehe freigesetzt wird.

Da Allicin bereits nach kurzer Zeit zu einer anderen Schwefelverbindung abgebaut wird, ist es wichtig, den Knoblauch relativ schnell nach dem Pressen oder Schneiden der Zehe zu verzehren.

Unsere Empfehlung lautet: Essen Sie etwas 30 Tage lang vor dem Zubettgehen eine grosse Knoblauchzehe. Schneiden oder pressen Sie sie und warten ca. 2 Minuten, bevor sie sie verzehren. In dieser Zeit hat sich genügend Allicin gebildet. (Halten Sie in dieser Zeit nur Kontakt zu Leuten, die ebenfalls rohen Knoblauch verspeisen ;-))

Natives Bio-Kokosöl

Kokosöl ist reich an mittelkettigen Fettsäuren (MCT). Besonders die Laurinsäure ist für ihre pilz- und parasitenfeindliche Wirkung bekannt.

Kokosöl sollte jedoch aufgrund seiner vielen anderen positiven Wirkungen sicher nicht nur während einer Parasiten-Entgiftung oder Darmreinigung verwendet werden, sondern jeden Tag – zumal Kokosöl das beste Öl zum Erhitzen darstellt, aber auch Rohkostgerichten wie Frucht-Shakes, Rohkostkeksen oder selbstgemachter Schokolade ein wunderbares Aroma verleiht.

Für die tägliche Einnahme werden – abhängig vom persönlichen Körpergewicht – die folgenden Kokosöl-Mengen empfohlen:

Körpergewicht (Kg) / Esslöffel Kokosöl

79+ / 4+ (Das bedeutet: Wenn Sie 79 oder mehr Kilogramm wiegen, dann essen Sie täglich 4 oder mehr Esslöffel Kokosöl.)

68 / 3,5  (Das bedeutet: Wenn Sie zwischen 68 und 79 Kilogramm wiegen, dann essen Sie täglich zwischen 3,5 und 4 Esslöffel Kokosöl.)

57 / 3          45 / 2,5          34 / 2          23 / 1,5          11 / 1

Die angegebenen Mengen des Kokosöls sind so bemessen, dass Sie mit Ihrem persönlichen Körpergewicht ausreichend mittelkettiger Fettsäuren aufnehmen, um von deren positiven Auswirkungen profitieren zu können.

Da die immunfördernden, antimikrobiellen und antiparasitären Wirkungen der MCT umso stärker werden, je mehr Sie davon einnehmen, gilt in diesem Fall ausnahmsweise tatsächlich „Viel hilft viel“. Sie könnten daher problemlos die doppelte der angegebenen Menge zu sich nehmen – natürlich nur, wenn Sie die zusätzlichen Kalorien auch verbrauchen können!

Angenommen Sie wiegen 70 Kilogramm und möchten täglich 3,5 Esslöffel (oder mehr) Kokosöl einnehmen. Dann müssen Sie die 3,5 Esslöffel natürlich nicht auf einmal essen.

Sie können beispielsweise morgens einen Löffel in Ihren Smoothie mixen, über Ihr Müsli geben (zuvor das Kokosöl durch sanftes Erwärmen verflüssigen) oder in Form eines Aufstriches mit Brot verzehren.

Mittags bereiten Sie Ihr Gemüse mit Kokosöl zu und am Nachmittag mixen Sie Kokosöl in Ihre Mandelmilch.

Sie können jedoch auch einfach alle 2 bis 3 Stunden einen halben bis einen ganzen Esslöffel Kokosöl einnehmen – was viele naturheilkundige Therapeuten auch ihren kranken Patienten zur schnelleren Regeneration empfehlen.

Schwarzwalnuss-Schale

Die Schwarzwalnuss findet traditionell Einsatz bei Pilzinfektionen, wie z. B. dem Flechtengrind (einer Hautpilzerkrankung).

Die Ureinwohner Nordamerikas nutzen die Schale der Schwarzwalnuss ferner seit vielen Jahrhunderten bei Parasitenbefall. Auch ausgewachsene Parasiten sollen sich mit der Schwarzwalnussschale abtöten lassen.

Produkte mit der Schwarzwalnussschale gibt es in Tropfen- oder Kapselform. Die genaue Dosierung entnehmen Sie am besten der jeweiligen Produktbeschreibung.

Olivenbaumblatt-Extrakt

Olivenbäume können tausend Jahre und älter werden. Diese Leistung ist natürlich nur möglich, weil der Olivenbaum über zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe verfügt, die ihn vor nahezu jedweder Unbill schützen.

Seine Blätter enthalten Stoffe gegen Fressfeinde, Stoffe gegen Bakterien, Stoffe gegen Pilze, Stoffe gegen Verbrennungen (durch UV-Strahlung) und auch Stoffe gegen Parasiten.

Alle diese Stoffe befinden sich im Olivenbaumblatt-Extrakt in konzentrierter Form und helfen dann dem Menschen nicht nur gegen Parasiten, sondern auf ganz vielfältige Weise, insbesondere deshalb, da die einzelnen Substanzen im Olivenbaumblatt-Extrakt sich gegenseitig in ihren Eigenschaften verstärken.

Das Ergebnis ist eine stark antibiotische, antivirale, antiparasitäre, immunsystemstärkende und entzündungshemmende Wirkung, die jetzt natürlich bei den unterschiedlichsten Beschwerden Einsatz finden kann.

Der Olivenbaumblatt-Extrakt ist daher ideal bei sämtlichen Problemen des Verdauungssystems, die auf Infektionen (ob durch Pilze, Bakterien oder Parasiten) beruhen.

Selbst in der Therapie von Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen kann der Olivenbaumblatt-Extrakt begleitend eingesetzt werden.

Kürbiskerne

Kürbiskerne wirken gemäss der naturheilkundlichen Literatur besonders effektiv bei einem Band- und Spulwurmbefall. Sie enthalten eine Substanz namens Piperazin, die zur Lähmung der Parasiten beiträgt, so dass sie noch lebend über den Darm ausgeschieden werden können.

In einem Artikel über natürliche Heilmittel gegen Parasiten beschrieb die bekannte amerikanische Heilpraktikerin und Ernährungstherapeutin Cathy Wong, in welcher Weise naturheilkundlich arbeitende Therapeuten Kürbiskerne bei Parasitenbefall erfolgreich einsetzen.

Das Rezept:

1 Tasse Kürbiskerne in einem leistungsstarken Mixer pulverisieren und mit 2 Tassen verdünntem Fruchtsaft (ohne Zuckerzusatz) vermischen und schluckweise auf nüchternen Magen trinken. Nach ca. 2 Stunden Rizinusöl oder ein anderes natürliches Abführmittel einnehmen, damit die jetzt betäubten Würmer, noch bevor sie sich wieder erholen können, rasch ausgespült werden können.

Parasiten-Entgiftung: Das Programm

Ein Programm für eine Parasiten-Entgiftung könnte folgendermassen aussehen:

Begleitend zu Ihrer Darmreinigung (z. B. aus Flohsamenschalen, Bentonit und einem Probiotikum) nehmen Sie dreimal täglich Kokosöl oder reichern Ihre Mahlzeiten damit an. Zusätzlich nehmen Sie täglich über vier Wochen hinweg Kapseln mit Oregano-Öl, mit Schwarzwalnuss und mit Olivenbaumblatt-Extrakt. Nach der ersten Woche nehmen Sie die pulverisierten Kürbiskerne, wie im Rezept oben beschrieben.

Gesunde Ernährung gegen Parasiten

Unabhängig von den oben aufgeführten Empfehlungen ist natürlich generell auf eine gesunde Ernährungsweise zu achten, da nur eine solche die Darmgesundheit bewahrt und das Immunsystem ausreichend stärkt, damit es den Körper vor Parasitenbefall zu schützen imstande ist.

Eine gesunde Ernährung sorgt insgesamt für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt und damit für ein Milieu, das für Parasiten wenig einladend scheint.

Liegt bereits ein Parasitenbefall vor, so ist eine gesunde vitalstoffreiche Ernährung umso wichtiger, da Parasiten selbst eine grosse Menge an Nährstoffen für sich verbrauchen, so dass für den Menschen nicht mehr allzu viel übrig bleibt.

Dieses Defizit muss spätestens nach der Parasitenausleitung wieder aufgefüllt werden – einerseits mit den passenden Nahrungsergänzungsmitteln (z. B. chelatierte Mineralstoffe, Sango Meeres Koralle, Antioxidantien (z. B. Astaxanthin), natürliches Vitamin C und Mikroalgen), andererseits mit der richtigen Ernährung.

Die Grundprinzipien einer solchen Ernährung lauten wie folgt:

  • Meiden Sie also die ungesunden säurebildenden Lebensmittel (Produkte, die Weissmehl, Zucker und verarbeitete Fleisch- und Milchprodukte enthalten).
  • Bevorzugen Sie die typisch basischen Lebensmittel (frisches Gemüse, Salate, Smoothies, Kartoffeln, Esskastanien) und ergänzen Sie sie mit gesunden säurebildenden Lebensmitteln (Nüsse, Hülsenfrüchte, Pseudogetreide, Fisch, Bio-Eier und ab und zu Bio-Fleisch oder Bio-Tofu).
  • Die basischen Lebensmittel sollten 70 bis 80 Prozent Ihres Tellerinhalts ausmachen, die säurebildenden 20 bis 30 Pro
  • Ernähren Sie sich basenüberschüssig.
  • zent.
  • Bereiten Sie Ihre Lebensmittel so oft wie möglich frisch zu. Meiden Sie also Fertigprodukte. Wenn Sie doch gelegentlich Fertigprodukte wählen, kaufen Sie diese im Bio-Handel.
  • Trinken Sie reichlich stilles Wasser – idealerweise Quellwasser oder gefiltertes Leitungswasser.

Quellen:

  • Machado M et al., “Anti-Giardia activity of phenolic-rich essential oils: effects of Thymbra capitata, Origanum virens, Thymus zygis subsp. sylvestris, and Lippia graveolens on trophozoites growth, viability, adherence, and ultrastructure.” Parasitol Res. 2010 Apr;106(5):1205-15. (Anti-Giardia Aktivität von ätherischen Ölen, die reich an Phenolen sind: Auswirkungen von Thymbra capitata, Origanum virens, Thymus zygis subsp. sylvestris und Lippia graveolens auf das Wachstum, die Lebensfähigkeit, die Haftung und die Ultrastruktur von Trophozoiten.) 
  • Force M et al., “Inhibition of enteric parasites by emulsified oil of oregano in vivo.” Phytother Res. 2000 May;14(3):213-4. (Hemmung der enterischen Parasiten durch emulgiertes Oregano Öl in vivo.) 
  • Salama AA et al., “Inhibitory effect of allicin on the growth of Babesia and Theileria equi parasites.” Parasitol Res. 2013 Oct 31. (Hemmwirkung von Allicin auf das Wachstum von Babesia und Theileria equi Parasiten) 
  • Feitosa TF et al., “Anthelmintic efficacy of pumpkin seed (Cucurbita pepo Linnaeus, 1753) on ostrich gastrointestinal nematodes in a semiarid region of Paraíba State, Brazil.” Trop Anim Health Prod. 2012 Dec;45(1):123-7. (Anthelmintische Wirksamkeit von Kürbiskernen (Cucurbita pepo Linnaeus, 1753) auf Straußen Magen-Darm-Nematoden in einem semi-ariden Region Paraíba, Brasilien.)
  • H. Thormar et al., «Hydrogels containing monocaprin have potent microbicidal activities against sexually transmitted viruses and bacteria in vitro»,Sex Transm Infect., 06.1999;75(3): 181–185 (Hydrogele, die Monocaprin enthalten, haben eine starke mikrobizide Aktivitäten vor sexuell übertragbaren Viren und Bakterien in vitro)
  • Kabara JJ et al., «Fatty acids and derivatives as antimicrobial agents»,Antimicrob Agents Chemother, 07.1972; 2(1):23-8(Fettsäuren und Fettsäurenderivate als antimikrobielle Mittel)…»

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/parasitenbefall.html